Putz

Dienstag und Mittwoch wurde unser Estrich gegossen. Bis Sonntag (5 Tage) dürfen wir nun nicht ins Haus.
Laut Bauleiter müssen wir nun gut lüften und nach 10 Tagen wird das Aufheizprogramm für die Fußbodenheizung gefahren. In 3 Wochen kann es dann endlich mit Fließen und Laminatlegen losgehen, dank Schnellbinder im Estrich.

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Wir sind nun seit letztem Wochenende dran einige der Kellerwände zu verputzen. Gestern durfte ich dann noch zum Hornbach nach Freimann fahren, weil der Putz unserer Wahl (Kalkputz Kalkin von baumit) beim Hornbach in Freiham restlos ausverkauft war. Scheinbar haben nicht nur wir solch spannenden Wochenendprojekte.
Morgen ist nun die letzte Wand dran. Fotos folgen nach dem Abschluss.

Eine gute Anleitung zum Wände verputzen findet sich hier.
Mit etwas Übung geht es dann auch ganz gut. Muskelkater ist aber garantiert.

Letzte Woche haben wir uns nun doch noch entschieden zumindest die Zwischenwände und die Wand zum Nachbarhaus zu verputzen. Die Verputzer-Firma konnte es vor einigen Wochen nicht mehr machen, da die Maschine schon zum nächsten Haus umgezogen wurde. Hier waren wir mit unserer Entscheidung zu langsam.

Jetzt heißt es selber machen. Am Freitag Kalkputz, Putzschienen, Abziehleisten und Putzeimer im Baumarkt geholt und Samstag früh losgelegt.
Die Putzschienen waren schnell an der Wand. Dann zwei Stunden warten und den ersten Eimer Putz angerührt. 25kg auf 6 Liter Wasser mit Bohrmaschine und Quirl durchgerührt. Nach einiger Übung bleibt dann auch was an Putz an der Wand kleben. Erste kleine Probeecke war dann auch mit einem Sack erledigt (ca. 1 qm) und schnell abgezogen.
Bei den breiteren Wänden ist es leider nicht so einfach, da man mit der Abziehleisten wieder das vorher Verputzte mit hässlichen Rillen verziehrt.

Fazit: nach 2 Tagen ca. 65% geschafft. Muskelkater am ganzen Körper und ein befriedigendes Ergebnis. Ist ja nur der Keller. Dann kommt halt ein Regal vor die Wand 🙂

Gestern habe ich die erste Schicht Holzlasur auf unserem Dachüberstand angebracht. Wir haben uns entschlossen die Dachunterseite weiß zu lasieren. In einschlägigen Foren wurde zu den Produkten von Remmers geraten. Also habe ich bereits letzte Woche die Holzschutzcreme und den UV-Lack bestellt.
Gestern ging es nun los.  Nach 5 Stunden war es dann auch geschafft.  Die erste Schicht ist drauf.  Alles noch nicht wirklich weiß.  Heute kommt nun die zweite Schicht Holzschutzcreme und dann noch eine Schicht UV-Lack. 
Mal sehen,  wie weit wir heute kommen.  Mein Körper ist von gestern gezeichnet.  Mir muskelkatern  Körperpartien, die ich noch gar nicht kannte.

Bilder folgen (vom Dach – nicht vom Kater 🙂

In der vergangenen Woche konnte nun der Innenputz trocknen,  die Solar-Anlage kam aufs Dach und die Trockenbauer haben schonmal ihr Material im Haus deponiert.
Am Montag wird nun die Tür verputzt und dann kommt die letzte Aussenputzschicht drauf.

Nachdem wir gestern Abend noch die Baumit Farben auf die Tapete gepinselt haben, ist die Farbe nun trocken und wir können das Ergebnis begutachten.

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So wirklich überzeugt sind wir von keiner der Farben. Der leichte Violettton gefällt uns noch am Besten. Unsere zukünftigen Nachbarn haben auch noch 3 Blautöne bestellt. Vielleicht ist da unsere Farbe dabei.

Mittlerweile ist auch schon der Innenputz drauf.

Wir hatten uns für eine feiner Körnung für einen Aufpreis von ca. 250 Euro entschieden. Angesichts der Aufpreise, die wir von Elektrik, Treppe, zusätzlichen Fenstern und besserer Badausstattung gewohnt sind, eine erstaunlich geringe Summe 🙂

Ernüchternd ist dafür der Preis für das Verputzen der Decken. Diese werden laut Bauwerkvertrag nur „tapezierfertig“ hergestellt. D. h. die einzelnen Betonelemente der Filigrandecke werden nur verfugt. Ein Streichen bringt somit nicht viel. Und ob ein Tapezieren der Decken schön aussieht und Spaß macht… Somit werden wir wohl in den sauren Apfel beißen und zumindest das Erdgeschoss und Obergeschoss verputzen lassen.

Außenputz

Heute, am Samstag (!) waren wir sehr überrascht als uns zwei freundliche Ungarn auf der Baustelle empfingen.
Leider konnten Sie uns mangels Deutschkenntnissen nicht viel erzählen, aber sie haben uns stolz ihr Werk gezeigt. Die Hälfte unserer Nachbarn war schon komplett verputzt, bei uns fehlte lediglich die Ostseite. Nach einer kurzen Pause, während wir unser Haus besichtigten, ging es aber schon weiter und die Verputzmaschine wurde aufgestellt um unseren Eingangsbereich fertig zustellen.